Louis Weißer
Wahl-O-Mat
Meine Standpunkte
Der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2025 ist am Donnerstag den 6. Februar 2025 online gegangen.
Als parteiloser Direktkandidat bin ich leider im offiziellen Wahl-O-Mat nicht vertreten.
Du findest meine Antworten deshalb hier.
1/38 Unterstützung der Ukraine:
Deutschland soll die Ukraine weiterhin militärisch unterstützen.
NEIN
Krieg war noch nie eine Lösung. Gewalt führt immer nur zu mehr Gewalt. Jeder der Familienmitglieder hat, die Kriegszeiten miterlebt haben, kennt die Geschichten und Grausamkeiten. Deshalb stehe ich für einen sofortigen Stopp der Waffenlieferungen ein. Gespräche für Friedensverhandlungen sind zu unterstützen.
2/38 Erneuerbare Energien:
Der Ausbau erneuerbarer Energien soll weiterhin vom Staat finanziell gefördert werden.
NEIN
Staatliche Förderungen sind generell abzulehnen, da sie die Märkte manipulieren. Die Menschen sollten selbst entscheiden dürfen, welche Energiequelle sie bevorzugen. Werden im gleichen Zug staatliche Energiesteuern und Umlagen gestrichen, sinken die Energiepreise für die Menschen rapide.
3/38 Streichung des Bürgergeldes:
Das Bürgergeld soll denjenigen gestrichen werden, die wiederholt Stellenangebote ablehnen.
JA
Staatliche Unterstützungen sind eine Hilfe der Solidargemeinschaft um Schicksalsschläge, oder Notsituationen von Individuen überbrücken zu können. Ein Ausnutzen dieser Hilfe ist völlig unangemessen und darf nicht toleriert werden.
4/38 Tempolimit auf Autobahnen:
Auf allen Autobahnen soll ein generelles Tempolimit gelten.
NEIN
Ein generelles Tempolimit ist abzulehnen. Eine Richtgeschwindigkeit von 130km/h ist bereits vorhanden. Die Menschen sind verantwortungsvoll genug auf den deutschen Autobahnen unterwegs und können situationsbedingt die Geschwindigkeit anpassen.
5/38 Abweisung Asylsuchender:
Asylsuchende, die über einen anderen EU-Staat eingereist sind, sollen an den deutschen Grenzen abgewiesen werden.
NEUTRAL
Menschen in Not benötigen sofort Hilfe. Egal woher sie gekommen sind. Dennoch sollten Hilfeleistungen auf Sachgüter beschränkt bleiben, um Missbrauch zu verhindern. Eine Nachverfolgung der Fluchtgründe und Fluchtstrecke ist nahezu unmöglich und mit sehr hohem bürokratischen Aufwand verbunden.
Wer bereits hier ist und straffällig wird, hat seine Chance verspielt und wird abgeschoben. Egal wie die Situation im Herkunftsland ist.
6/38 Begrenzung der Mietpreise:
Bei Neuvermietungen sollen Mietpreise weiterhin gesetzlich begrenzt werden.
NEIN
Eine Mietpreisebremse verschlimmert das knappe Wohnungsangebot nur noch mehr. Erst durch wirkliche freie Märkte wird es für Unternehmer wieder attraktiv neuen Wohnraum zu schaffen. Dadurch sinken mittelfristig auch die Mieten. Durch Streichung von zahlreichen Bauvorschriften und Kürzung von Genehmigungsverfahren können Baukosten und damit die Mieten weiter reduziert werden.
7/38 Automatisierte Gesichtserkennung:
An Bahnhöfen soll die Bundespolizei Software zur automatisierten Gesichtserkennung einsetzten dürfen.
NEIN
Eine generelle Überwachung schränkt die Freiheit der Menschen ein. Zuerst sind es nur die Bahnhöfe, dann wird es auf die Innenstädte erweitert, bis letztendlich der komplette öffentliche Raum überwacht wird.
8/38 Energieintensive Unternehmen:
Energieintensive Unternehmen sollen vom Staat einen finanziellen Ausgleich für ihre Stromkosten erhalten.
NEIN
Staatliche Förderungen sind prinzipiell abzulehnen. Durch eine Abschaffung der Besteuerung von fossilen Energieträgern und eine Streichung der staatlichen Förderung für erneuerbaren Energien sinken die Energiepreise von ganz alleine. Ohne zusätzliche Bürokratie!
9/38 Rente nach 40 Beitragsjahren:
Alle Beschäftigten sollen bereits nach 40 Beitragsjahren ohne Abschläge in Rente gehen können.
NEIN
Das deutsche Rentensystem könnte man auch als Betrug bezeichnen. Den Menschen wird erzählt, sie hätten Summe X bereits eingezahlt. Dabei wird tatsächlich alles direkt umverteilt. Rentengeschenke führen immer zu einer Mehrbelastung der arbeitenden Bevölkerung. Das aktuelle Rentensystem muss dringend in mehreren Schritten zu einem privaten Vorsorgesystem umgestellt werden.
10/38 Grundgesetz:
Im einleitenden Satz des Grundgesetzes soll weiterhin die Formulierung "Verantwortung vor Gott" stehen.
NEUTRAL
Die Formulierung greift niemanden an. Auch zwingt sie niemandem etwas auf. Wenn die Formulierung nicht wäre, würden die Menschen in ihrem täglichen Leben keinen Unterschied merken. Ich selbst bin konfessionslos und fühle mich trotzdem nicht diskriminiert.
11/38 Anwerbung von Fachkräften:
Deutschland soll weiterhin die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland fördern.
NEIN
Staatliche Förderungen sind prinzipiell abzulehnen. Für ausländische Fachkräfte sollte es aber ohne großen bürokratischen Aufwand möglich sein, hier Arbeit aufzunehmen. Dadurch entwickelt sich automatisch ein natürlicher Fachkräftefluss für exakt die Berufe die hier nachgefragt werden.
12/38 Nutzung der Kernenergie:
Für die Stromerzeugung soll Deutschland wieder Kernenergie nutzen.
JA
Es sollte prinzipiell keine Einschränkungen für jegliche Art von Energiequellen geben. Dadurch wird keine Quelle benachteiligt, oder bevorzugt. Neue Lösungen werden schnell entstehen und den Menschen günstige Energie liefern.
13/38 Anhebung des Spitzensteuersatzes:
Bei der Besteuerung von Einkommen soll der Spitzensteuersatz angehoben werden.
NEIN
Eine Anhebung von Steuern ist prinzipiell abzulehnen. Ganz im Gegenteil. Steuern sollten prinzipiell abgeschafft , oder auf ein Minimum reduziert werden. Dadurch wird das Leben für die Menschen einfacher und transparenter. Leistung soll immer belohnt werden.
14/38 Kompetenzen in der Schulpolitik:
Der Bund soll mehr Kompetenzen in der Schulpolitik erhalten.
NEIN
Das Schulsystem sollte grundlegend überarbeitet werden. Eine Schulpflicht sollte abgeschafft werden. Eine Bildungspflicht wäre vertretbarer. Jeder Mensch hat individuelle Stärken und Fähigkeiten. Genauso vielfältig sollte das Bildungsangebot sein. Neuartige Lern- und Schulkonzepte sollten ohne bürokratischen Aufwand zugelassen werden.
15/38 Rüstungsexporte nach Israel:
Aus Deutschland sollen weiterhin Rüstungsgüter nach Israel exportiert werden dürfen.
NEIN
Prinzipiell sollte der freie Markt nicht eingeschränkt werden. Das gilt genauso für den Verkauf von Waffen. Dennoch sind Rüstungsexporte an Staaten abzulehnen, da sie für die Tötung von unschuldigen Menschen verwendet werden.
16/38 Krankenkassen:
Alle Bürgerinnen und Bürger sollen in gesetzlichen Krankenkassen versichert sein müssen.
NEIN
Das Krankenkassensystem in Deutschland ist am Ende. Die Menschen bekommen immer weniger Leistung, zu immer teureren Beiträgen. Vielmehr sollte es allen Menschen möglich sein, sich privat zu versichern. Das Bürokratiemonster der gesetzlichen Krankenkassen muss abgebaut werden.
17/38 Abschaffung der Frauenquote:
Die gesetzliche Frauenquote in Vorständen und Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen soll abgeschafft werden.
JA
Unternehmen sollten selbst entscheiden dürfen, wie sie ihre Stellen im Unternehmen besetzten. Staatliche Einmischungen sind prinzipiell abzulehnen.
18/38 Ökologische Landwirtschaft:
Ökologische Landwirtschaft soll stärker gefördert werden als konventionelle Landwirtschaft.
NEUTRAL
Generell bin ich ein Freund von Natur- und Tierschutz. Weshalb in diesem Bereich dringend Verbesserungen eingeleitet werden sollten. Massentierhaltung ist nicht vertretbar. Es sollten hohe ethische Standards als Grundmaxime gelten. Dennoch lehne ich staatliche Förderungen ab. Der Markt soll entscheiden welche Anbaumethoden bevorzugt werden.
19/38 Projekte gegen Rechtsextremismus:
Der Bund soll Projekte gegen Rechtsextremismus verstärkt fördern.
NEIN
Staatliche Förderungen sind prinzipiell abzulehnen. Wer definiert was Rechtsextremismus ist? Geht von Linksextremismus keine Gefahr aus? Generell ist jede Art von Extremismus abzulehnen. Straftaten bei denen anderen Menschen geschadet wird, sind immer zu ahnden. Besondere Programme überflüssig.
20/38 Kontrolle von Zulieferern:
Unternehmen sollen weiterhin die Einhaltung der Menschenrechte und des Umweltschutzes bei allen Zulieferern kontrollieren müssen.
NEIN
Eine wirkliche Kontrolle der Lieferkette ist nahezu unmöglich. Über Firmenkonstrukte können die wahren Produktionsbedingungen verschleiert werden. Besonders kleine und mittlere Unternehmen werden übermäßig stark mit Bürokratie belastet. Die Folge: Die Preise gehen für die Endkunden nach oben. Den Menschen und der Natur in den Herkunftsländern wird dadurch nicht geholfen.
21/38 Elternabhängiges BAföG:
Die Ausbildungsförderung BAföG soll weiterhin abhängig vom Einkommen der Eltern gezahlt werden.
NEIN
Das Bafög ist ein wahres Bürokratiemonster. Es sollte von Bildungsgutscheinen abgelöst werden, die jedem Kind und jungen Erwachsenen gleichwertig zur Verfügung gestellt werden. Seitenlange Anträge und Prüfung von privaten Verhältnissen werden damit überflüssig.
22/38 Schuldenbremse:
Die Schuldenbremse im Grundgesetz soll beibehalten werden.
JA
Neue Schulden führen immer zu einer Ausweitung der Geldmenge. Dadurch verliert das angesparte Vermögen der fleißigen und sorgsamen Bürger an Wert. Es ist quasi eine heimliche Enteignung. Für Politiker aber einfacher durchzusetzen, als eine Vermögensabgabe. Deshalb sind neue Schulden immer abzulehnen.
23/38 Arbeitserlaubnis für Asylsuchende:
Asylsuchende sollen in Deutschland sofort nach ihrer Antragstellung eine Arbeitserlaubnis erhalten.
JA
Jedem Menschen sollte das Recht gewährt werden, selbst für sein Leben sorgen zu können. Warum sollten arbeitswillige Menschen in unsere sozialen Auffangbecken gezwängt werden?
24/38 Verwerfen der Klimaziele:
Deutschland soll das Ziel verwerfen, klimaneutral zu werden.
JA
Der deutsche Staat sollte sich auf die grundlegenden Dinge des Allgemeinwohls beschränken. Aus allen anderen Dingen sollte er sich raushalten. Dazu gehören auch ideologische Klimaziele. Das spart Kosten, Bürokratie und macht das Leben einfacher. Die Menschen können selbst entscheiden, für welche Dinge sie sich einsetzen und fördern möchten.
25/38 35-Stunden-Woche:
In Deutschland soll die 35-Stunden-Woche als gesetzliche Regelarbeitszeit für alle Beschäftigten festgelegt werden.
NEIN
Es gibt mittlerweile unterschiedlichste Arbeits- und Lebensmodelle. Die gesetzliche Regelarbeitszeit sollte komplett abgeschafft werden. Der Staat sollte keine Vorgaben machen. Die Menschen können selbst entscheiden, welche Arbeitszeit in ihrem aktuellen Lebensabschnitt die richtige ist.
26/38 Schwangerschaftsabbruch nach Beratung:
Schwangerschaftsabbrüche sollen in den ersten drei Monaten weiterhin nur nach Beratung straffrei sein.
NEIN
Schwangerschaftsabbrüche sind ein heikles Thema. Da es um noch ungeborenes, aber bereits beseeltes Leben geht. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Mutter die Entscheidung treffen sollte. Die Beweggründe für einen Schwangerschaftsabbruch sollten ihr überlassen bleiben. Es steht niemandem von außen zu, über sie und ihr zukünftiges Leben zu richten.
27/38 Nationale Währung:
Der Euro soll in Deutschland durch eine nationale Währung ersetzt werden.
JA
Prinzipiell eine gute Idee. Vorausgesetzt es wird eine zu 100% goldgedeckte Währung. Eine neue Fiat-Währung, ohne Deckung mit physischen Werten, ändert für die Menschen gar nichts. Der Inflations-Betrug geht dann einfach weiter. Die Beste Lösung wäre, wenn es kein gesetzlich verpflichtendes Zahlungsmittel mehr gäbe. Die Menschen könnten dann frei wählen, welches Tauschgut sie bevorzugen.
28/38 Schiene vor Straße:
Beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur soll die Schiene Vorrang vor der Straße haben.
NEIN
Der Ausbau sollte nicht nach ideologischen Kriterien geschehen, sondern immer dort passieren, wo tatsächlicher Bedarf vorhanden ist.
29/38 Ehrenamt:
Ehrenamtliche Tätigkeiten sollen auf die zukünftige Rente angerechnet werden.
NEIN
Rentengeschenke gehen immer zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung. Eine Anrechnung ist damit ausgeschlossen, zumal ein Ehrenamt freiwillig ausgeübt wird.
30/38 Umlegung der Grundsteuer:
Die Grundsteuer soll weiterhin auf Mieterinnen und Mieter umgelegt werden dürfen.
JA
Die Grundsteuer sollte mittelfristig komplett abgeschafft werden, da sie eine Enteignung der Bürger darstellt. Bis dorthin soll sie auch weiterhin umgelegt werden dürfen, da irgendjemand die Kosten tragen muss. Verbleibt sie beim Eigentümer, wird dieser die Mieten erhöhen müssen.
31/38 Einschränkung des Streikrechts:
Das Streikrecht für Beschäftigte in Unternehmen der kritischen Infrastruktur soll gesetzlich eingeschränkt werden.
NEIN
Das Streikrecht ist ein grundlegendes Recht der Menschen ihre Gehälter selbstständig zu verhandeln. Außerdem gäbe es bei einer Einschränkung Definitionsprobleme. Wer legt fest, was kritische Infrastruktur ist und was nicht? Rechtsstreitigkeiten und zusätzliche Bürokratie ist vorprogrammiert.
32/38 Volksentscheide:
In Deutschland soll es auf Bundesebene Volksentscheide geben können.
JA
Eine Beteiligung der Bevölkerung ist immer erstrebenswert. Alles was die Macht zum Volk zurückbringt, wird von mir unterstützt.
33/38 Strafrecht für unter 14-Jährige:
Unter 14-Jährige sollen strafrechtlich belangt werden können.
JA
Diebstahl, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen sind immer Straftaten und zu ahnden. In keiner Gesellschaft dieser Welt werden solche Taten toleriert. Da spielt es auch keine Rolle, wie alt der Mensch ist. Es gilt die goldene Regel: "Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu!"
34/38 Abschaffung von Zöllen:
Deutschland soll sich für die Abschaffung der erhöhten EU-Zölle auf chinesische Elektroautos einsetzen.
JA
Staatliche Einmischungen in die Märkte sind grundlegend abzulehnen. Das gilt auch für Zölle der EU. Ein Garant für Wohlstand und Frieden ist schon immer der freie Handel. Freie Gesellschaften sind im weltweiten Vergleich erfolgreicher als Länder mit Abschottungsmechanismen.
35/38 Zweite Staatsbürgerschaft:
In Deutschland soll es weiterhin generell möglich sein, neben der deutschen eine zweite Staatsbürgerschaft zu haben.
JA
Den Menschen sollte maximale Freiheit gewährt werden. Wenn ihnen eine zweite Staatsbürgerschaft nützlich ist, sollten sie sie auch weiterhin behalten dürfen.
36/38 Soziales Pflichtjahr:
Für junge Erwachsene soll ein soziales Pflichtjahr eingeführt werden.
NEIN
Verpflichtungen und Zwang sind grundsätzlich abzulehnen. Wer ein freiwilliges soziales Jahr machen möchte, darf dies gerne auch weiterhin tun.
37/38 Fossile Brennstoffe:
Neue Heizungen sollen auch zukünftig vollständig mit fossilen Brennstoffen (z.B. Gas oder Öl) betrieben werden dürfen.
JA
Die Menschen sollen selbst entscheiden dürfen, welche Energiequelle sie bevorzugen. Staatliche Zwangsvorgaben gehören ersatzlos gestrichen. Das erspart sehr viel Bürokratie und schont den Geldbeutel der Bevölkerung. Neubaukosten reduzieren sich.
38/38 Erhöhung des Mindestlohns:
Der gesetzliche Mindestlohn soll spätestens 2026 auf 15 Euro erhöht werden.
NEIN
Löhne und Gehälter sollten immer zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber frei ausgehandelt werden können. Zu hohe Mindestlöhne führen zur Abwanderung von Arbeitsplätzen ins günstigere Ausland. Die Menschen fallen dann meist ungewollt in die soziale Bedürftigkeit und Abhängigkeit von Staatsleistungen.